Der Haushund (Canis lupus familiaris), dessen Domestizierung vor vielen Tausenden von Jahren vom Wolf begann,
gilt als das älteste Haustier des Menschen. Heute leben schätzungsweise über 500 Millionen Haushunde weltweit.
In Deutschland ist der Hund eines der beliebtesten Haustiere.
Hunde sind hochsoziale Lebewesen und betrachten den Menschen als ihren primären Sozialpartner.
Für ein harmonisches Zusammenleben ist eine starke Bindung
und das Eingebundensein in die Familie essenziell.
Hunde sind intelligent, lernwillig und lieben es, beschäftigt zu werden,
sei es durch das Erlernen von Tricks, Training oder gemeinsame Spiele.
Ein unerlässlicher Bestandteil der Hundehaltung ist der Auslauf.
Wie viel Bewegung ein Hund benötigt, ist stark von seiner Rasse, seinem Alter und seinem Temperament abhängig.
Wie viel Bewegung ein Hund benötigt, ist stark von seiner Rasse,
seinem Alter und seinem Temperament abhängig.
Dies reicht vom kurzen Spaziergang bis hin zu sportlicher Betätigung.
Regelmäßiges Gassi gehen (auch bei schlechtem Wetter) ist Pflicht,
wobei die Hinterlassenschaften stets zu beseitigen sind.
Die Haltung eines Hundes erfordert viel Zeit und Engagement.
Hunde sollten nicht länger als etwa fünf Stunden am Tag alleine gelassen werden
und benötigen täglich mindestens zwei Stunden aktive Aufmerksamkeit und Beschäftigung.
Hunde sind treue Freunde und bieten emotionalen Rückhalt, indem sie Trost spenden und gegen Einsamkeit wirken können.
Ein Hund kann zur Entspannung beitragen und helfen, Stress abzubauen.
Zudem fördert das Spazierengehen die Fitness des Halters und erleichtert oft das Schließen neuer sozialer Kontakte mit anderen Hundehaltern.
Kinder lernen durch die Verantwortung für ein Tier, rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst zu handeln.