Der Begriff Hockey umfasst zwei Varianten: Feldhockey und Eishockey. Beide sind schnelle und taktische Mannschaftssportarten, bei denen Spieler mit einem speziellen Schläger einen Ball (Feldhockey) oder einen Puck (Eishockey) in das gegnerische Tor befördern müssen.
Feldhockey ist olympisch und wird von zwei Teams mit jeweils zehn Feldspielern und einem Torwart gespielt. Schlägerhaltung: Der Ball darf nur mit der flachen Seite des Schlägers gespielt werden. Torraum: Tore können nur innerhalb des Schusskreises erzielt werden. Körperkontakt: Körperkontakt ist im Vergleich zu anderen Mannschaftssportarten eingeschränkt. Fouls führen oft zu Strafecken. Geschwindigkeit: Kunstrasenfelder ermöglichen ein sehr hohes Tempo und technisch anspruchsvolle Ballführung (Dribbling).
Eishockey ist eine der schnellsten Sportarten der Welt. Zwei Teams mit fünf Feldspielern und einem Torwart kämpfen um den Puck. Ausrüstung: Die Spieler tragen Schlittschuhe und umfangreiche Schutzausrüstung, um sich vor dem Puck und dem hohen Körperkontakt zu schützen. Wechsel: Die Spieler wechseln in kurzen, intensiven Shifts (oft nur Sekunden), da die Belastung extrem hoch ist. Körpercheck: Der Körpercheck gegen einen Gegner, der im Besitz des Pucks ist, ist erlaubt und ein entscheidendes Element der Verteidigung.